SŌTŌ Sake – Außerhalb alles drin

Der klare oder weißlich-trübe Reiswein Sake ist im Okzident zwar bekannt, aber kaum geläufig. In seinem Herkunftsland Japan hingegen, ist er seit einer Ewigkeit eng mit Kultur und Geschichte verschlungen. Man vermutet, dass die Herstellung des Sake schon im 3. Jahrhundert v. Chr. mit dem Nassreisanbau  begann. In zahlreichen Historien und Gedichten findet er seitdem Erwähnung und wird bis heute zum, vor und nach dem Essen getrunken oder als Teil ritueller Zeremonien gebraucht. Die neue Sake Marke SŌTŌ will das traditionsreiche Genußmittel nun auch dem westlichen Konsumentenkreis zugänglicher machen und setzte den renommierten New Yorker Designer Joe Doucet darauf an, eine Präsentationsform zu finden, die Traditionen ehrt, gleichzeitig aber modern und einladend wirkt.

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Der Wunsch über Japans Grenzen hinaus Wertschätzung für Sake zu generieren, drückt sich bereits im Markennamen aus; SŌTŌ ist japanisch und bedeutet soviel wie „draußen/außerhalb“. Zur Herstellung wurden ausschließlich  Materialien und reines Wasser aus der Region Niigata verwendet, einer Präfektur Japans, die bekannt ist für ihren ausgezeichneten Reis und Reiswein. Dieser Landstrich prägt das, ebenfalls in Japan hergestellte, Glas der Sake-Flasche, dessen Kräuselung am Halsbereich die bergige Region repräsentieren soll.

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Das Etikett ist weiß gehalten, die minimalistischen, schwarzen Buchstaben setzen sich in klarem Kontrast ab. Um sicher zu gehen, dass der Sake traditionsgemäß eiskalt getrunken werden kann, wurde statt dem üblichen Papier ein wasserfestes Etikett gewählt, da in den USA gekühlte Getränke meist im Eiskübel serviert werden. Der Text auf der Flasche, sowohl auf Japanisch, als auch auf Englisch, ist asymmetrisch um die zwei runden Löcher im Etikett angeordnet, die einen Blick in und durch die klare Flüßigkeit erlauben. Zusätzliche Highlights: Die gesamte Flasche ist mit einem UV-Schutzfilm überzogen, damit die Sonneneinstrahlung dem Sake nicht schaden kann und der Deckel der Flasche ist wie bei edlen japanischen Reisweinsorten mit einem Denimstoff umwickelt. Das wirkt nicht nur hochwertig, sondern kann auch in den Trinkprozeß eingebunden werden. Zuerst wischt man damit die Kondensationstropfen von der Flasche, dann stellt man diese darauf, um auf feinen Materialien keine Ringe zu hinterlassen. Fehlt also nur noch ein kostbarer Kirschbaumholztisch um die authentisch japanische Sake-Erfahrung vollkommen zu machen..

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